Julie Andrews, geboren als Julia Elizabeth Wells am 1. Oktober 1935 in Walton-on-Thames, Surrey, England, ist eine bekannte englische Schauspielerin, Sängerin und Autorin. Andrews begann ihre Bühnenkarriere bereits in jungen Jahren und gab 1954 ihr Broadway-Debüt in "The Boy Friend". Es war jedoch ihre ikonische Darstellung der Titelfigur in "Mary Poppins" (1964), die sie zu internationalem Ruhm katapultierte und ihr einen Oscar als beste Schauspielerin einbrachte.
Andrews setzte ihren Erfolg mit einer weiteren geliebten Rolle als Maria von Trapp in "The Sound of Music" (1965) fort und festigte damit ihren Status als einer der beliebtesten Stars Hollywoods. Im Laufe ihrer Karriere stellte sie ihre außergewöhnliche stimmliche Bandbreite und ihr schauspielerisches Können in zahlreichen Filmen unter Beweis, darunter "Thoroughly Modern Millie" (1967), "Victor/Victoria" (1982) und "The Princess Diaries" (2001).
Neben ihrer Filmkarriere hat Andrews auch eine erfolgreiche Bühnenkarriere hinter sich. Sie spielte in verschiedenen Broadway-Produktionen und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter Tony Awards für ihre Rollen in "My Fair Lady" (1956) und "Camelot" (1960).
Neben ihrer Arbeit in der Unterhaltungsbranche ist Andrews auch eine produktive Autorin, die mehrere Kinderbücher und Memoiren geschrieben hat, darunter "Home: A Memoir of My Early Years" (2008) und "The Last of the Really Great Whangdoodles" (1974).
Während ihrer über sieben Jahrzehnte andauernden Karriere wurde Julie Andrews zu einer dauerhaften kulturellen Ikone, die für ihr Talent, ihre Anmut und ihre Beiträge auf der Bühne und der Leinwand bewundert wird.