Aufgrund des Erfolgs der Trapp Family Singers mit ihren Konzerten und Touren durch Amerika, versuchten viele Verlage Maria davon zu überzeugen, ihre Memoiren und die Geschichte des Familienchors aufzuschreiben. Nach anfänglicher Skepsis wurde ihre Geschichte 1949 endlich veröffentlicht. "The Story of the Trapp Family Singers" wurde in Amerika zu einem der beliebtesten Bücher. Die deutsche Version "Vom Kloster zum Welterfolg" wurde dann im Jahre 1952 veröffentlicht.
Trotz früherer Konzerte in Österreich und den Hilfspaketen, die sie während des zweiten Weltkriegs an vom Krieg betroffene Familien schickten, war die Trapp-Familie in Österreich noch unbekannt. Das Buch sollte dies ändern. Die berührende Geschichte einer Novizin, die auf die Kinder des Barons aufpasste und schlussendlich selber Baronin wurde, weckte das Interesse einer deutschen Produktionsfirma, die letztendlich zwei Filme produzierte - "Die Trapp Familie" (1956) und danach "Die Trapp Familie in Amerika" (1958).
Maria beteiligte sich aktiv am Schreiben des Drehbuchs beider Filme, damit das bewegte Leben des Barons und seiner Familie zutreffend wiedergegeben wird.
Beide Filme waren Kassenschlager in Deutschland und Österreich. Das lag zum Teil an den berühmten Schauspielern in den Hauptrollen: Ruth Leuwerick als Maria von Trapp, Hans Holt als Baron von Trapp und Joseph Meinrad als Dr. Wasner. Die Filme wurden als "Heimatfilme" bezeichnet - ein Genre das nach dem zweiten Weltkrieg im deutschsprachigen Raum sehr beliebt war.
Hollywood-Produzenten beobachteten den Erfolg genau und beschlossen, einen Film aus dem Musical zu machen. Das Drehbuch basierte auch diesmal auf den Memoiren der Baronin von Trapp. Sie kauften die Filmrechte von den deutschen Produzenten. Es ist kein Geheimnis, dass Maria nur wenig bis keinen Profit von den ersten deutschen Filmen und dem späteren Erfolg von "The Sound of Music" hatte.